Der offizielle Rassestandart ist weiter unten zu finden. Der Versuch ein möglichst objektives Labrador - Portrait zu schreiben Die Betonung liegt auf "Versuch" denn , wer sein Leben längere Zeit mit einem Labrador teilte,  in unserem Falle mit mehreren, kann eigentlich nicht mehr objektiv sein. Wie in der Historie erwähnt, wuchs ich mit unserer Hundepension auf - die beste Möglichkeit die verschiedensten Charaktere kennen zu lernen.Ganz gleich ob ein Hund eine "noble" Herkunft hatte oder eine " fröhliche Landmischung" war (oft sehr intelligent u. charmant ) waren die BESONDEREN Einzelfälle. Beim Labrador ist es umgekehrt . Vom Ursprung her ist der "Labs" ein Arbeitshund wie schon der Name" Retriever" verdeutlicht. Diese Veranlagung wurde in wenigen Jahrzehnten ( ab ca. 1870 ) gezielt weiterentwickelt. Er brilliert aufgrund seiner Intelligenz, Lernbereitschaft und Arbeitsfreude in vielen Bereichen unseres menschlichen Lebens - und ermöglicht vielen von uns ein recht selbstständiges Leben, indem er als Blindenführhund, Diabetis -Warnhund, Epileptiker-Warnhund oder Therapiehund sehr wichtige Aufgaben erfüllt. Um auf die ursprünglichen Aufgaben zurück zu kommen - die NASE ist seine Domäne  (neben den o.g. Eigenschaften). Er hat deutlich mehr Riechzellen (ca.225 mio.) als manch anderer Hund (vergl.Cocker14 mio., Dt. Schäferhund 200 mio ). Das prädestiniert ihn für besondere Aufgaben  z.B. als Drogen-, Geld- oder Sprengstoff-Suchhund. A`propos Suchhund - ein Labs kann bis zu 40 !! Meter DURCH das Wasser riechen. Freund Die unvoreingenommene Herzlichkeit bei der Begrüßung ist ohne gleichen. Oder die ehrliche Anteilnahme wenn ein sehr trauriges Ereignis alles überschattet - ein seinem Menschen verbundener Hund hilft darüber hinweg mit seinem charakteristischem Bedürfnis zur Nähe. Ein Blick in seine Augen spricht Bände... Einen liebevolleren Spielkameraden kann man sich für seine Kinder, gleich welchen Alters,  kaum vorstellen. Kleine Kinder gibt es bei uns nicht mehr, doch wenn Besucher mit solchen bei uns sind, ist es immer wieder faszinierend anzusehen wie behutsam und umsichtig unsere Labse mit den "Besucher-Kindern" umgehen . Unser Zuchtziel... ist die Erhaltung und Weiterentwicklung der Rasse im ursprünglichen Sinne.  Darunter verstehen wir Hunde die gesund, robust und intelligent / lernbegierig sowie arbeitsfreudig sind. Die reine Zucht in Richtung Schau- bzw. Arbeitslinie birgt Verlustrisiken in jeweils beiden Zuchtrichtungen. Zum einen  nur “schön und...” zum anderen arbeitswütig und zierlicher ”Windhund”  - absolut nichts gegen richtige Windhunde - doch ein Labrador sollte eine gewisse substantielle Erscheinung haben. Allerdings - der in einigen Zuchtrichtungen vertretene Hang zu größer/schwerer = noch massiger  kann nicht der richtige Weg sein für einen eigentlich bewegungsfreudigen,  sportlichen Arbeits - und Familienhund wie den klassischen Labrador. Der ( Rasse-) Standard des Labradors Herausgegeben vom englischen Kennel Club erstmals 1903 - letzte Bearbeitung 1994 Allgemeine Erscheinung Stark gebaut, kurze Lendenpartie, sehr aktiv, breiter Schädel, Brustkorb breit und tief, stark und breit in Lendenpartie und Hinterhand Charakteristisch Gutmütig, sehr rege. Vorzügliche Nase - weiches Maul, ausgeprägte Wasserfreudigkeit. Anpassungsfähiger, hingebungsvoller Kamerad Das Wesen Intelligent, aufmerksam und führig, mit einem ausgeprägtem Bedürfnis, seinem Menschen Freude zumachen. Freundliches Wesen ohne Spur von Aggression oder unangebrachter Scheu. Kopf und Schädel  Schädel breit mit deutlichem Stopp, klare Linien ohne fleischige Backen. Der Fang von mittlerer Länge, kräftig - nicht spitz. Nasenschwamm breit mit gut ausgebildeten Nasenlöchern. Augen Mittelgroß, mit Ausdruck von Gutmütigkeit und Intelligenz, braun oder haselnussfarbig. Die Ohren Nicht groß oder schwer, dicht am Kopf getragen und relativ weit hinten angesetzt.  Gebiss Kiefer und Zähne kräftig mit einer perfekten, regelmäßigen und vollständigen Schere, wobei die obere Schneidezahnreihe eng über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Hals Trocken, stark, kraftvoll, in gut gelagerte Schultern übergehend. Die Vorderhand Schulterblätter lang und schräg gelagert. Vorderläufe mit kräftigen Knochen und gerade vom Ellenbogen bis zum Boden sowohl von vorn, als auch von der Seite gesehen.  Hinterhand Gut entwickelt, nicht zur Rute hin abfallend. Gut gewinkelte Kniegelenke, Sprunggelenke tief stehend. Keine Kuhhessigkeit  Körper  Die Brust von guter Tiefe und Weite, mit stark gewölbtem, fassförmigem Brustkorb. Gerader Oberlinie, Lendenpartie breit, kurz und kräftig.  Die Pfoten Rund, kompakt gut gewölbte Zehen und gut entwickelte Ballen. Die Rute Markantes Merkmal - sehr dick am Ansatz, zur Spitze hin verjüngend. Mittellang, ohne Befederung, aber rundherum vollständig mit kurzem, dichtem, dicken Fell bedeckt - die Otterrute. Das Gangwerk Frei, raumgreifend, in der Vorder - und Hinterhand gerade und taktrein. Das Fell  Typisches Merkmal: kurz und dicht ohne Wellen oder Befederung, es fühlt sich recht hart an, wasserdichte Unterwolle. Farben Vollständig schwarz, gelb oder braun. Das gelb variiert von hellem Creme bis fuchsrot. Ein kleiner weißer Fleck auf der Brust ist erlaubt. Die Größe Die ideale Widerristhöhe ist 56 cm - 57 cm beim Rüden und 54 cm - 56 cm bei der Hündin. Vorschaubild bitte anklicken zum Vergrößern Hündin Fenja war zu erst im Hause, dann kam J.  Fenja  erlaubte “Doktorspiele” Duke`s bevorzugte Lage Frau N. mit Enkelin “im Rudel” angekommen Gismo`s Freundin Biene in ihrem Element Jenna + Miss Sophie Ebbe aus Esens im Urlaub Jambo in der Aller/ Verden Cooper bei der Arbeit
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